Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. PS 18,30

In den kommenden Tagen, genauer gesagt am 13. August, jährt sich wieder einmal der Mauerbau von 1961 und damit die zementierte Trennung Deutschlands für viele Jahre.

Aber auch heute werden Mauern gebaut: Aus Stein, Stahl oder anderen Materialien und in unseren Köpfen:
Ob es flüchtende Menschen sind, die in der Hoffnung auf ein neues Leben an Zäunen und Mauern verzweifeln;
oder ob es Menschen sind, die anderen durch hohe Auflagen eine gesellschaftliche Teilhabe erschweren oder unerreichbar werden lassen;
oder ob es das Ausgrenzen anderer Menschen ist, weil sie nicht in das eigene Weltbild passen oder man/frau nichts damit zu tun haben möchte.

Mauern sind da – im Hier und Jetzt. Lassen wir uns an die Hand nehmen von ihm, der keine Ausgrenzung und Abweisung kennt, und überspringen wir Mauern – und seien sie noch so hoch.

Worauf warten wir?
Worauf warte ich?