Am Montag, 11. November, seid ihr herzlich eingeladen, St. Martin auf dem Pferd mit einer Laterne zu begleiten. Die Feier beginnt mit einer Andacht um 17:00 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche (Landweg/Ecke Kirchenbleeck). Nach dem Umzug trifft St. Martin auf den Bettler am Feuer auf der Schlosswiese.

Das Zeltlagerteam sorgt mit warmen Getränken und Martinsgebäck für das leibliche Wohl. Der Erlös kommt dem Zeltlager der kath. Gemeinde Jesus Guter Hirt Bad Bramstedt/Kaltenkirchen zu Gute.

Bitte denkt an Bargeld!

Lieder für den Laternenumzug 

St. Martin

St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind, das Ross, das trug ihn dort geschwind. St. Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel hält ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not! Sonst ist der bittre Frost mein Tod.

St. Martin, St. Martin, St. Martin zieht die Zügel an, das Ross steht still beim armen Mann. St. Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

St. Martin, St. Martin, St. Martin gibt den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. St. Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.

Laterne, Laterne

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Brenne auf, mein Licht,

brenne auf, mein Licht.

Aber nur meine liebe Laterne nicht.

Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne,

und meine Laterne mit mir.

Da oben leuchten die Sterne

und unten leuchten wir.

Der Hahn, der kräht, die Katz miaut.

Rabimmel, rabammel, rabumbumbum.

Ein Lichtermeer zu Martins Ehr.

Rabimmel, rabammel, rabumbumbum.

Laternenlicht, verlösch mir nicht.

Rabimmel, rabammel, rabumbumbum.

Ein Kuchenduft liegt in der Luft.

Rabimmel, rabammel, rabumbumbum.

Der Martinsmann, der zieht voran.

Rabimmel, rabammel, rabumbumbum.

Wie schön es klingt, wenn jeder singt.

Weißt du, wieviel Sternlein stehen?

Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelzelt? Weißt du, wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut? Wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott, der Herr, rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wieviel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf? Dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seinen Lust, sein Wohlgefallen. Kenn auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.