Im letzten Jahr wurde ich von einem Ehepaar angesprochen, ob es möglich wäre, das etwas marode Garagentor anzustreichen. Ja klar ist das möglich, doch wer sollte das machen? Die Antwort kam sofort: „Wir würden Farbe besorgen und unsere Enkelin würde das Tor bemalen.“ Das war doch einmal ein interessantes Angebot. Die Aktion hat sich etwas verzögert, weil das marode Tor dann bald defekt war, ein neues musste bestellt und eingebaut werden, Abitur kam noch dazwischen, aber dann ging es los:

Nach einem Entwurf, der von der Gemeindekonferenz mit Freude „abgesegnet“ wurde, haben Lotte Krull (die Enkelin, links) und ihre Freundin Rebekka Henningsen (rechts) das Garagentor nicht nur angemalt, sondern kunstvoll verschönert. Es fügt sich nun wunderbar in die Natur ein und ist ein überraschender Hingucker auf unserem Friedhof.

Wir freuen uns über dieses Engagement von Lotte und Rebekka, und danken den Großeltern, die die Idee hatten und das Projekt ermöglichten. Die Großmutter, Frau Bachem-Schindler, hat schon vor Jahren eine Grafik unserer Marien-Statue erstellt, die schon viele als Dankeschön bei ihrem Abschied überreicht bekamen. 

Lotte, die auch aktiv in der Jugendarbeit tätig ist, und Rebekka hatten Kunst als Leistungskurs. Nach dem Abitur wird Lotte Pharmazie in Heidelberg studieren, und Rebekka wird nach einem sozialen Jahr das Medizin-Studium aufnehmen.

Euch beiden ein herzliches Dankeschön für Euer Engagement und viel Erfolg und Gottes Segen für Eure Zukunft!