Impuls für den 24. Oktober 2021

Plakatimpuls ab dem 24. Oktober

Plakatimpuls ab 10. Oktober

Getragen sein

Auf unserem Plakat wird ein Kind auf den Schultern seines Vaters getragen. Sie wollen einen Drachen steigen lassen.
Können Sie Sich daran erinnern, ob Sie eine ähnliche Situation erlebt haben?
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob mich mein Vater einmal auf seinen Schultern getragen hat. Wohl aber spüre ich in meinem Alltag oft, wie Menschen mich mit meinen Schwächen, in meiner Mutlosigkeit oder in meiner Traurigkeit mittragen. Da sind hilfsbereite Kollegen und Kolleginnen, die mir beiseite stehen, Freunde, die mich zum Lachen bringen, und meine Familie, die mich in schweren Zeiten unterstützt.
Wie erlebt jeder persönlich das Getragensein von Gott?

Die Bibel gebraucht schöne und verschiedene Bilder, wie Gott sein Volk trägt:
Gott rettet uns auf Adlers Flügeln aus Unterdrückung und Gefangenschaft (Ex 19,4), er trägt uns an seiner Brust wie ein Hirte seine Lämmer (Jes 40,11) und durch Wüsten wie ein Vater seinen Sohn (Deut 1,31). In unserem Leben erkennen wir es oft erst im Rückblick, wie Gott uns getragen hat. Diese Erfahrung des „Getragenseins“ wünschen wir Ihnen!

Plakatimpuls ab dem 26. September

Gelebte Dankbarkeit

Sicher ist uns bewusst, dass wir anderen Menschen und letztlich Gott vieles verdanken. Wir schlafen in Betten, die andere für uns gebaut haben. Wir drehen den Wasserhahn auf und können uns sicher sein, dass das kühle Nass fließen wird, weil sich Menschen darum kümmern. Wir naschen Pflaumen und Äpfel, die für uns geerntet wurden. Das alles nehmen wir im Alltag geradezu selbstverständlich hin. Wie können wir als dankbare Menschen leben?
Vielleicht, indem wir freundlich sind zu allen Menschen, die um uns her für das Gelingen unseres Alltags beitragen, die uns mit Nahrungsmitteln versorgen oder für uns kochen. Indem wir die Gaben, die uns geschenkt werden, wirklich mit Genuss verzehren und sie nicht achtlos verderben lassen. Und indem wir Gott mehrmals täglich kurz „Danke“ sagen für das Brot, für den Partner oder Freunde, für die Wolken am Himmel .

Plakatimpuls ab dem 12. September

Das Werk der Gerechtigkeit wird der Friede sein.
(Jer 32,17)

Diese Verheißung finden wir beim Propheten Jeremia. Im Zusammenhang steht bei ihm:
Wenn aber der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird,
dann wird die Wüste zum Garten,
und der Garten wird zu einem Wald.
In der Wüste wohnt das Recht,
die Gerechtigkeit weilt in den Gärten.
Das Werk der Gerechtigkeit wird der Friede sein,
der Ertrag der Gerechtigkeit
sind Ruhe und Sicherheit für immer.
Mein Volk wird an einer Stätte des Friedens wohnen,
in sicheren Wohnungen, an stillen und ruhigen Plätzen.
(Jeremia 32,15-18)

Nur dort, wo unter den Menschen Gerechtigkeit herrscht, kann der Friede wirklich dauerhaft einziehen. Wo Menschen unterdrückt, gedemütigt oder ungerecht behandelt werden, sprechen wir zwar noch nicht von einem Krieg – jedoch können nur dort dauerhaft Ruhe und Sicherheit sein, wo der Kampf um gleiche Rechte, gleiche Würde und gleiche Chancen bereits gewonnen wurde. Ob wir Menschen das jemals erreichen können? Jeremia weiß, dass dafür der Geist Gottes notwendig ist. Um ihn wollen wir beten:
Lebensspendender Gott,
erfülle uns mit dem Geist deines Friedens,
damit wir zu einer Menschheitsfamilie zusammenwachsen
und Wege der Versöhnung beschreiten!
Amen

Plakatimpuls ab dem 29. August

Verantwortung tragen

Gott hat den Menschen den Auftrag gegeben, für Seine Schöpfung Verantwortung zu tragen: „Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte!“ (Gen 2,15).

Als Menschen sind wir also Teil der Schöpfung, wir stehen nicht über ihr. In besonderer Achtung vor der gesamten Umwelt – der Pflanzen, der Tiere, des Wassers, der Luft und der Erde – trägt der Mensch die Sorge für den Fortbestand des Lebens. Im „Sonnengesang“ nennt Franz von Assisi die Mitgeschöpfe seine Geschwister. Achtsam und respektvoll sollten wir uns ihnen gegenüber verhalten. Er schreibt: .

Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne;
er ist der Tag, und du spendest uns das Licht durch ihn.
Und schön ist er und strahlend in großem Glanz,
dein Sinnbild, o Höchster.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet,
hell leuchtend und kostbar und schön.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken
und heiteren Himmel und jegliches Wetter,
durch das du deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und liebenswürdig und kraftvoll und stark.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns ernährt und lenkt
und vielfältige Früchte hervorbringt
und bunte Blumen und Kräuter.
Lobet und preiset den Herrn!
Danket und dient Ihm in großer Demut! Amen.

Plakatimpuls ab dem 18. Juli

Wer aufmerksam durch seinen Garten oder den Park geht, der kann die Schönheit und die Vielfalt in der Schöpfung entdecken. All die unterschiedlichen Käfer, die Vögel und die Pflanzen mit Blüten in allen Farben! Nimm dir doch einmal Zeit, die Kreativität Gottes zu würdigen und genieße die Natur mit all deinen Sinnen! Sieh die Farben, schnuppere die Gerüche , hör dem Gesang der Vögel zu, fühle das Gras unter deinen Fußsohlen.
Guter Gott,
wie reich ist unser Leben durch die Natur die uns umgibt:
das Grün der Bäume, die bunten Blüten der Blumen, die Insekten, Vögel und all die Tiere .
Wie arm, wie öde wäre unsere Welt
wenn es sie nicht gäbe.
Wir danken dir für den Reichtum der Arten,
den wir staunend wahrnehmen.
Wie oft fehlt uns der Blick für diesen Reichtum.
Gott, vergib uns unsere Unachtsamkeit gegenüber deiner Schöpfung..
Hilf uns, die Schönheit deiner Natur wahrzunehmen.
Hilf uns, behutsamer mit Tieren und ihren Lebensräumen umzugehen.
Hilf uns, deine Liebe zur ganzen Schöpfung neu zu entdecken.
Du Gott des Himmels und der Erde,
du Schöpfer aller Kreaturen,
du Garant für alles Leben
segne uns.
Amen

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Plakatimpuls ab dem 1. August

In diesen Tagen beginnt für viele Kinder und Jugendliche ein neues Schuljahr. Neue Mitschüler und Lehrer, eine ungewohnte Umgebung, Herausforderungen durch den Lernstoff … all das macht vielen von ihnen Sorgen.

In der Bibel heißt es im Psalm 121:
Du sollst wissen: Der Herr lässt nicht zu, dass du zu Fall kommst. Er gibt immer auf dich Acht. Er, der Beschützer, wird nicht müde und schläft nicht ein; er sorgt für dich. Der Herr ist bei dir und hält die Hand über dich. Der Herr wendet Gefahr von dir ab und bewahrt dein Leben. Auf all deinen Wegen wird er dich beschützen, vom Anfang bis zum Ende, jetzt und in aller Zukunft.

Diese Zuversicht wünschen wir allen, die nun wieder die Klassenräume bevölkern und neue Wege gehen!

Der Herr begleite dich auf deinem Weg.
Er schenke dir den Mut und die Fantasie,
Neues zu wagen, Ungewohntes zu riskieren,
deinen eigenen Weg zu suchen und zu gehen.
Er bewahre dich davor, die Wege anderer
unachtsam zu durchkreuzen
oder ihnen Steine in den Weg zu legen.
Der Herr helfe dir, all das zu entdecken und zu entfalten,
was dir an Talenten geschenkt wurde.
Er verleihe dir die Kraft, niemals aufzugeben,
sondern nach Enttäuschungen immer neu zu beginnen.
Er gebe dir Rückendeckung und Halt,
wenn der Gegenwind zu stark wird.
Er schenke dir einfühlsame Weggefährten,
die dich begleiten und ermutigen,
damit du dich nie einsam und verloren fühlst.
Der Herr gebe dir das richtige Wort zur richtigen Zeit.
Er bewahre dich davor, andere zu verletzen
und lasse dich mutig und behutsam zugleich
das sagen, was zu sagen ist.
Er gebe dir die Kraft,
mit deiner Liebe Mauern zu durchbrechen.
Der Herr sei immer mit dir und weise dir den Weg.
Dazu segne dich und euch alle der gütige und dreifaltige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Amen

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Plakatimpuls ab dem 15. August

Gott hat Maria durch den Engel Gabriel verheißen, dass sie ein Kind bekommen wird, den Sohn Gottes! Maria hatte den Mut, „Ja“ zu dieser Verheißung zu sagen, obwohl doch so viel dagegen sprach: sie war jung und unerfahren, unverheiratet und vor einer Zurückweisung ihres Verlobten nicht sicher. Dennoch hat sie Gott vertraut.

Und du? Kannst du Gottes Verheißung an dich auch bejahen? Vertraust du ihm, dass er einen Plan für dich hat?
Gott verspricht dir, dass er dich nie im Stich lässt, dass du bei ihm Vergebung und Geborgenheit findest. Sein Heiliger Geist will dich stärken und ermutigen, dass du deine Talente und Gaben für andere einsetzen kannst.

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Plakatimpuls ab dem 20. Juni

Für viele ist es ein Ort der Sehnsucht: das Meer! Mit den Füßen barfuß am Strand zu stehen, das Rauschen der Wellen zu hören und den Blick über den unendlichen Horizont schweifen zu lassen, ist Urlaub für die Seele. An „Ungeheuer in den Tiefen des Ozeans“ denken wir dabei wohl eher nicht … aber wir können Gott loben, der die Weite des Himmels und die Tiefe des Meeres geschaffen hat. Mit den Fischen, den Krebsen, den Schweinswalen und den Robben können wir jubeln: Danke Gott, dass du das alles so wunderbar erschaffen hast!
Wir wünschen dir, dass du in diesem Sommer Erholung finden kannst – ob im Park um die Ecke, in den Bergen, an noch unbekannten Orten oder am Meer!
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über dir,
bewahre deine Gesundheit und dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit,
zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt.

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